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LED-Leuchtmittel Preisvergleich (987 Ergebnisse)

Da die klassische Glühbirne in der EU schon seit einigen Jahren nicht mehr verkauft wird, müssen viele Verbraucher früher oder später auf eine Alternative umsteigen. Neben Halogenlampen und Energiesparlampen stehen auch diverse LED-Leuchtmittel zur Auswahl. Im Vergleich zur klassischen Glühbirne hat sich hier jedoch einiges geändert. Wir zeigen Ihnen, worauf es beim Kauf von LED-Lampen wirklich ankommt.

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LED-Leuchtmittel kaufen: Lohnt sich das?

LED-Lampen gibt es mittlerweile in den verschiedensten Formen, als LED-Streifen oder als Röhrenlampen. Ein großer Vorteil liegt in der Effizienz der LED-Leuchtmittel. Je nach Modell erzeugen die Lampen im Vergleich zur Glühbirne 5 bis 10 Mal so viel Licht aus einem Watt an Leistung. Im Vergleich zu anderen Alternativen wie Halogen- und Energiesparlampen sind LED-Leuchtmittel wesentlich langlebiger und schadstoffarm. Neben dem klassischen E14- und E27-Sockel sind die LED-Lampen mittlerweile auch für G4-, G9- und GU10-Steckverbindungen verfügbar. Auf den Verpackungen sind bis zu 14 verschiedene Angaben abgedruckt, von denen vor allem die Leuchtkraft relevant ist. Alle weiteren Faktoren machen die jeweiligen kleineren und größeren Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen aus.

Das Zeitalter der LED-Leuchtmittel: Lumen statt Watt

Bei LED-Leuchtmitteln ist nicht mehr die Leistung in Watt, sondern der erzeugte Lichtstrom in Lumen relevant. Je höher der Lumen-Wert, desto heller leuchtet die LED. Eine einfache Formel zur Umrechnung von Watt in Lumen gibt es nicht. Es existieren jedoch Richtwerte an denen Sie sich orientieren können. Eine Glühbirne mit 25 Watt strahlt ähnlich hell wie eine LED-Lampe mit 250 Lumen. 40 Watt entsprechen in etwa 500 Lumen, 60 Watt ergeben 730 Lumen und für 75 Watt benötigen Sie 800 bis 900 Lumen.

Farbtemperatur von LED-Leuchtmitteln

Die Farbtemperatur wird stets in Kelvin (K) angegeben. Eher rötliches Licht nehmen wir als eher warm wahr, bläuliches Licht wirkt eher kalt. Der Mittelwert für neutrales Mittagslicht liegt bei rund 6.400 Kelvin. Warme Farben besitzen eine niedrige Farbtemperatur, kalte Farben hingegen eine hohe Farbtemperatur. In der Regel werden für Wohnräume warme Farben bevorzugt, kalte Farben sorgen für eine förderliche Arbeitsatmosphäre.

Schaltzyklen: Wichtig oder nicht?

Während die klassische Glühbirne nur eine Lebensdauer von rund 1.000 Betriebsstunden aufweist, können LED-Lampen in der Praxis zwischen 20.000 und 50.000 Betriebsstunden erreichen. Häufig sind die Schaltzyklen jedoch wesentlich wichtiger. Glühbirnen lassen sich 1.000 bis 2.000 Mal einschalten, bevor Sie kaputt gehen. Energiesparlampen schaffen rund 3.000 Durchgänge. LED-Lampen halten mindestens 30.000 Schaltzyklen durch. Sofern das LED-Leuchtmittel nicht ständig ein- und ausgeschaltet wird, sind die Schaltzyklen zu vernachlässigen.

LED-Leuchtmittel dimmen: Geht das?

Die LED-Leuchtmittel sind in Ihrer Bau- und Funktionsweise wesentlich komplexer als einfache Glühbirnen. LED-Lampen lassen sich leider nicht über die klassische Phasenanschnittsteuerung dimmen. Möchten Sie LED-Leuchtmittel dennoch dimmen, wählen Sie ein Modell, das überhaupt dimmbar ist. In der Produktbeschreibung finden Sie zudem einen Hinweis, mit welchen Geräten sich die LED-Lampe dimmen lässt.

Weitere Eigenschaften von LED-Leuchtmitteln

Das Licht von LED-Lampen wird stets gebündelt. Der sogenannte Halbwertswinkel beschreibt die Größe des Bereichs, in dem ein Großteil des Lichts landet. Lampen mit einem Kegelwinkel von rund 35 Grad sind für Akzent- und Spot-Beleuchtungen geeignet, für normale Raumbeleuchtungen wird mindestens ein Winkel von 120 Grad benötigt.
Der Farbwiedergabeindex (CRI) gibt die Echtheit der Farben im Vergleich zur Glühlampe an. Mit einem CRI von 100 liefert ein LED-Leuchtmittel die Farbechtheit einer Glühlampe. Die meisten LED-Lampen schaffen einen CRI von 80. Für sehr gute Ergebnisse ist mindestens ein CRI von 90 notwendig, für den normalen Nutzer ist der CRI jedoch recht überflüssig.