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Matratzen Preisvergleich (373 Ergebnisse)

Alle 7 bis 10 Jahre solltest Du deine Matratze tauschen. Das ist vor allem aus hygienischer Sicht notwendig, da mit der Zeit viel Schweiß und Feuchtigkeit auf die Matratze einwirkt. Da jeder Mensch eine Matratze benötigt, ist die Auswahl entsprechend groß. Damit Du dich im Matratzen-Dschungel zurechtfindest, zeigen wir dir, worauf es beim Kauf von Matratzen wirklich ankommt.

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Härtegrad von Matratzen im Überblick

Leider gibt es keinen genormten Härtegrad für Matratzen. Jeder Hersteller definiert seine eigene Härtegrad-Skala. Je nach Hersteller werden die Matratzen in zwei bis fünf Härtegrade eingeteilt. Etwas schwerere Personen empfinden Matratzen stets etwas weicher, Personen mit weniger Gewicht eher etwas härter. Generell gilt, dass jüngere Menschen auf etwas festeren Matratzen schlafen sollten. Mit steigendem Alter sollte auch der Härtegrad stetig sinken.

Matratzen: Wie viele Liegezonen braucht man?

Neben dem Härtegrad werben die Hersteller auch mit unterschiedlichen Liegezonen. Schulter, Kopf und Becken verteilen das Gewicht des Körpers unterschiedlich stark und sollten daher auch durch verschiedene Liegezonen unterschiedlich gestützt werden. Dabei sind drei Liegezonen zu empfehlen. Mehr als drei Liegezonen klingen zwar nach mehr Komfort, lohnen sich in der Praxis jedoch nicht wirklich. Da jeder etwas anders im Bett liegt und sich teilweise auch im Schlaf bewegt, ist es kaum möglich sich perfekt auf mehr als drei Zonen zu platzieren.

Matratze kaufen: Das richtige Material

In Deutschland sind Matratzen aus Schaumstoff, Latex oder mit Federkern am geläufigsten. Jeder Matratzen-Typ hat seine jeweiligen Vor- und Nachteile. Federkern-Matratzen sind im Inneren mit Spiralfedern aus Stahldraht bestückt. Das macht die Matratzen stabil und vergleichsweise hart. Die Stabilität der Matratze ist vor allem für Bauch- und Rückenschläfer, sowie bei etwas höherem Gewicht, praktisch. Durch den Aufbau der Federkern-Matratzen wird schnell schwitzenden Personen sowie Allergikern von der Nutzung abgeraten. Taschenfederkern-Matratzen sind etwas aufwändiger produziert, sodass Schulter und Hüfte ein wenig einsinken, was den Körper entlastet.

Latex-Matratzen sind sehr weich und elastisch. Der synthetische Kautschuk, teilweise mit einem Anteil aus natürlichem Kautschuk, passt sich dem Körper gut an und unterstützt somit eine gesunde Haltung beim Schlaf. Latex empfiehlt sich vor allem bei Personen mit Rückenschmerzen, Allergikern, sowie für Bauch- und Seitenschläfer. Der große Nachteil der Latex-Matratzen liegt im Gewicht. Häufig sind seitlich Griffe angenäht, die das Wenden der recht schweren Matratze erleichtert. Im höheren Alter ist die Latex-Matratze daher nicht die erste Wahl.

Kaltschaum-Matratzen galten lange Zeit als minderwertig. Moderne Kaltschaum-Matratzen sind vergleichsweise leicht und speichern sehr gut Wärme. Frierst Du schnell, ist Kaltschaum hilfreich, bei schnellem Schwitzen eher nachteilig. Kaltschaum ist sowohl für Allergiker, als auch für Personen mit Rückenschmerzen und unruhigem Schlaf geeignet. Qualitativ hochwertige Kaltschaum-Matratzen weisen mindestens eine Dichte von 40 Kilogramm pro Kubikmeter auf.

Rückgaberecht bei Matratzen

Achte beim Kauf ebenfalls darauf, ob eine Rückgabe auch nach der anfänglichen Benutzung noch möglich ist. Teilweise gilt nur das gesetzliche Umtauschrecht von 4 Wochen. Einige Hersteller bieten auch noch nach bis zu drei Monaten die Möglichkeit der Rücksendung an. Es kann bis zu vier Wochen und länger dauern, bis Du wirklich merkst, ob Du auf der Matratze gut schlafen kannst.