Erreichbarkeit ist alles: Wenn dies Ihr Motto ist, dann reicht Ihnen statt eines ausgewachsenen Handytarifs auch ein einfacher Prepaid-Tarif. Der Effektivpreis pro liegt bei den meisten Anbietern bei 0 Euro. Die SIM-Karte selbst kostet Sie in der Regel auch keinen Cent. Oft gibt es dazu ein Startguthaben und manchmal, bei Tarifen mit monatlicher Grundgebühr, gibt es auch Freiminuten, so genannte Inklusiveinheiten. Eine Flat werden Sie aber bei klassischen Guthabenkarten vergeblich suchen. Wenn der Anbieter ein bestimmtes begrenztes Daten- oder SMS-Volumen als Flatrate bezeichnet, dann nur in Verbindung mit einem monatlichen Basispreis (Callya!).
Es lohnt sich daher auf jeden Fall, die Tarifdetails des Basistarifs genauer in Augenschein zu nehmen. Gerade beim Abgleich des Startguthaben-Geschenks mit der Einrichtungsgebühr, die sich oft gegenseitig aufheben, so dass unterm Strich für Käufer nichts übrigbleibt. Wichtig auch die Frage: Welcher Anbieter nutzt welches Netz? Größere Erreichbarkeit auch in ländlichen Gegenden versprechen Telekom und Vodafone.
Die Aufladung des Guthabenkontos erfolgt über Guthaben-Karten mit verschiedenem Aufladebetrag, übers Internet oder per Telefon. Über eine Vielzahl von Tarif-Optionen können Sie ein bestimmtes Datenvolumen oder ein Kontingent an Telefonier-Minuten oder SMS monatlich dazu buchen. Der vielleicht größte Vorteil bei Prepaid-Tarifen neben dem beliebigen Aufladen: Sie sind meistens zum Monatsende hin kündbar.