VR-Brillen Preisvergleich (33 Ergebnisse)
Bei Gaming-Fans liegen VR-Brillen voll im Trend: Schnell die Brille aufsetzen und schon fliegst Du zum Beispiel im Weltraum-Shooter „Eve – Valkyrie“ durch das All und entdeckst neue Galaxien. Damit Du möglichst viel von der virtuellen Realität hast, musst Du bei der Wahl der richtigen VR-Brille mehrere Dinge beachten. Die wichtigste Frage ist, ob die Brille ein eigenes Display haben soll oder Du Dein Smartphone-Display verwenden willst. weiterlesen...
VR-Brillen mit eigenem Display sind die Stars
Einsteiger-Brillen gibt es schon für weniger als 20 Euro, viel erwarten darfst Du dann aber nicht. Der größte Unterschied ist das Display: VR-Brillen wie die Playstation VR, Oculus Rift oder die Vive von HTC haben ein hochauflösendes Display und Du kannst sie an Spielekonsolen und Windows-Computern anschließen. Sie garantieren ein erstklassiges VR-Erlebnis in HD.
Preiswerte Alternative: Mobile VR-Brille mit Smartphone-Display
Für mobile VR-Brillen benötigst Du dagegen Dein Smartphone. Diese Brillen sind zugleich deutlich günstiger, weil sie das Display vom Smartphone verwenden. Sie haben eine Klappe, in die Du Dein Smartphone einstecken musst. Beim Kauf musst Du auf die Maße achten, damit Dein Smartphone auch hineinpasst. Verschiedene Spiele-Apps unterstützen VR auf dem Smartphone und simulieren ein 3D-Bild. Besonders Nutzerfreundlich sind die Brillen aber meistens nicht: Wählst Du eine Universalbrille, musst Du zur Steuerung der Apps meistens das Smartphone wieder herausnehmen – das nervt schnell beim Zocken. Ist die VR-Brille für bestimmte Smartphones optimiert, befinden sich am Rand Tasten zur Steuerung. Für Samsung-Smartphones gibt es zum Beispiel die beliebte Samsung Gear VR.
Für Einsteiger eignen sich die preiswerten VR-Brillen ohne eigenes Display. Besonders komfortabel ist die Samsung Gear VR, wenn Du ein Samsung-Smartphone hast. Zockst Du aber häufig VR-Spiele, kommst Du um eine gute Brille mit eingebautem Display nicht herum.
Auch bei Virtual Reality gilt: Guter Sound ist Pflicht
Was nützt ein tolles 360-Grad-Bild, wenn der Ton miserabel ist? Achte deshalb darauf, dass die VR-Brille ein 5.1 oder den besseren 7.1 Surround-System enthält. Damit kannst Du optimal in die virtuellen Welten eintauchen. Alternativ kannst Du ein spezielles Headset für VR-Brillen verwenden, einfacher beim Spielen sind aber die integrierten Kopfhörer.
Neben dem Sound sorgt auch die Head-Tracking-Funktion für ein realistisches Spiel-Vergnügen. Die Brille trackt Deine Kopflage und gibt diese Info an das Display weiter. Wenn Du dann beim Spielen den Kopf etwas neigst, verändert sich auch der Bildausschnitt. Nur so kommt richtiges VR-Gefühl auf.
VR-Brillen für die beste Sicht
Damit Du beim Zocken nicht rechts und links schwarze Balken siehst, solltest Du eine Brille mit einem Sichtfeld von mindestens 100 Grad wählen. Die HTC Vive hat sogar 110 Grad, sodass Du ein besonders realitätsnahes Bild beim Spielen siehst.
Wenn das Sichtfeld stimmt, solltest Du gerade bei günstigen VR-Brillen noch auf die Framerate achten. Sie zeigt an, wie flüssig das Bild vor Deinem Auge abläuft. 60 Bilder pro Sekunde sind dabei das Mindeste. Die Hersteller geben dies häufig mit 90 Hz oder 120 Hz an. Alles darunter macht kein Spaß sondern Kopfschmerzen.
VR-Brille für Brillenträger
Wenn Du eine Brille mit Dioptrien trägst, sind VR-Brillen kein Hindernis. Denn unter den meisten VR-Brillen kannst Du Deine normale Brille anbehalten. Vorausgesetzt, sie ist nicht zu so groß. Bei der Oculus Rift darf die Brille zum Beispiel nur 142 Millimeter breit und 50 Millimeter hoch sein. Hast Du nur wenig Dioptrien, dann reicht es meistens schon, die Linsen der VR-Brille etwas zu verstellen. Etwa bei jeder zweiten VR-Brille kannst Du die Linsen korrigieren, bei einigen VR-Brillen sind sogar Linsen mit Dioptrien als Zubehör erhältlich. Am einfachsten ist aber immer noch, statt der Brille Kontaktlinsen zu verwenden.