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Antennenkabel Preisvergleich (172 Ergebnisse)

Antennenkabel, auch Koaxialkabel oder Satellitenkabel genannt, haben die einfache Aufgabe, Fernsehsignale von der Satellitenschüssel oder dem Kabelanschluss zum Receiver zu übertragen. Auch wenn der grundlegende Aufbau bei allen Kabeln gleich ist, können Sie auf dem Markt zahlreiche Modelle mit sehr verschiedenen Preisen finden. Welche Eigenschaften für den Kauf tatsächlich wichtig sind, erklären wir in unserer Kaufberatung.

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Wie ist ein Antennenkabel aufgebaut?

Für ein besseres Verständnis bietet es sich zunächst an, den grundlegenden Aufbau eines Antennenkabels zu kennen. Das Kabel ist aus mehreren Schichten zusammengesetzt, die sich jeweils komplett ummanteln. Ganz im Inneren befindet sich der Innenleiter, der in den meisten Fällen aus verflochtenem Kupferdraht besteht. Dieser wird von einem schaumstoffartigen Isolationsmaterial umschlossen, dem sogenannten Dielektrikum. Das Dielektrikum hat gleichzeitig die Aufgabe, den Innenleiter zu stabilisieren und zu schützen.

Eine Schicht weiter befindet sich ein Drahtgeflecht, der Außenleiter, der ebenfalls aus gut leitendem Kupfer hergestellt wird. Ganz außen angebracht ist der Mantel, der wiederum den Außenleiter isoliert und das gesamte Kabel gegen Feuchtigkeit und Korrosion schützt.

Antennenkabel mit F-Stecker oder Koaxialstecker?

Beim Kauf des Fernsehkabels müssen Sie zunächst den verwendeten Stecker beachten. Hier gibt es im Grunde nur zwei verschiedene Arten: Der F-Stecker, auch Kompressionsstecker genannt, wird zur Übertragung von Satellitenfernsehen benutzt. An den Innenseiten der Stecker befinden sich Gewinde, sodass Sie das Kabel fest mit der Schüssel und dem Receiver verschrauben können.
Die zweite Anschlussmöglichkeit bildet der Koaxialstecker, der auch unter dem Begriff Belling-Lee-Stecker bekannt ist. Die Enden werden hier lediglich gesteckt und nicht verschraubt. Diesen Stecker brauchen Sie, wenn Sie Ihr Fernsehsignal per Kabel empfangen.

Geringer Signalverlust auf langer Strecke: Dämpfung bei Antennenkabeln

Nicht selten müssen Fernsehkabel vom Dach durch mehrere Räume im Haus gezogen werden, um schlussendlich beim TV-Gerät anzukommen. Entsprechend kommt eine Kabellänge von mehreren Metern zustande, die einen schlechten Einfluss auf die Signalqualität hat.
Wie stark der Signalverlust vom Eingang bis zum Ende des Kabels ist, wird mit der Dämpfung angegeben. Die Einheit hierfür lautet Dezibel (dB): Je höher der der Dezibel-Wert, desto besser kann das Kabel das Signal weiterleiten. Als Faustregel gilt: für Fernsehen in SD-Qualität sollte die Dämpfung mindestens 80 dB betragen, für HD-Fernsehsignale sollten es mindestens 120 dB sein.

Durchmesser, Abschirmung und Verarbeitung bei TV-Kabeln beachten

Auch die Abschirmung des Antennenkabels steht in Zusammenhang mit der Länge. Je länger Ihr Kabel ist, desto höher sollte auch die Qualität sein. Tatsächlich ist es so, dass äußere Einflüsse wie etwa ein Mobiltelefon das Fernsehsignal stören können. Vor allem billige und schlecht isolierte Fernsehkabel sind dafür anfällig.
Eine Faustregel, wie dick ein passendes Antennenkabel sein sollte, lässt sich kaum nennen. Klar ist aber in jedem Fall, dass je nach Einsatzort des Kabels andere Bedürfnisse gelten. So sollten Sie für ein Kabel, das in der Nähe von anderen Stromleitungen, Netzteilen oder Elektrogeräten verlegt wird, mehr Geld ausgeben, als für ein kurzes Kabel, das völlig frei liegt. Insbesondere gilt das natürlich, wenn Sie ein Kabel fest in der Wand verbauen und mit verputzen. Hier sollten Sie mehr Geld für ein dickes Kabel mit mehrfacher Abschirmung ausgeben.