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Plattenspieler Preisvergleich (329 Ergebnisse)

Schallplatten-Liebhaber müssen bei der Wahl des richtigen Plattenspielers genau hinschauen, um ein Modell mit einem hochwertigen Klang zu erwischen. Denn Plattenspieler gibt es in allen Preisklassen. Aber was unterscheidet einen Plattenspieler für 20 Euro von einem Modell für 2.000 Euro? Zum Digitalisieren alter Schallplatten reichen etwas günstigere Plattenspieler meistens aus. Hier erfahren Sie, worauf Sie bei der Wahl eines guten Modells zum Digitalisieren und Musikhören achten müssen.

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Plattenspieler – worauf achten?

Es muss kein Plattenspieler für Tausend Euro sein: Je nach Zweck können Sie auch zu einem günstigeren Plattenspieler greifen: Möchten Sie nur Ihre alte Plattensammlung digitalisieren, reicht ein Plattenspieler für unter 100 Euro oft aus. Er muss in jedem Fall einen USB-Anschluss haben, damit Sie den Plattenspieler an Ihren Computer anschließen können. Gut eignet sich zum Beispiel der Auna 182TT USB-Plattenspieler, der zudem noch weitere nützliche Features mitbringt. Achten Sie darauf, dass der Plattenspieler mit Ihrem Computersystem (Windows, Linux oder Mac) kompatibel ist und die beiden am häufigsten verwendeten Geschwindigkeiten 33 und 45 Umdrehungen pro Minute abspielt. Wer noch Schellackplatten hat, muss auf 78 Umdrehungen achten.

Besonders komfortabel sind Plattenspieler mit iPod-Dockingstation oder USB-Anschluss für MP3-Player. Die wandeln dann die Musik auf der Schallplatte direkt um in eine Musikdatei und speichern diese auf den iPod oder MP3-Player.

Plattenspieler für guten Sound

Möchten Sie dagegen vor allem Schallplatten anhören, sollten Sie zu hochwertigeren Plattenspielern greifen. Denn die Qualität macht sich in der Klangqualität sehr deutlich bemerkbar. Zu den wichtigsten Anschlüssen gehört der Stereo-Cinch-Ausgang, damit Sie den Plattenspieler in Ihre Stereo-Anlage integrieren können. Außerdem müssen Sie prüfen, ob Ihre Stereoanlage einen Phono-Eingang hat. Da der Sound des Plattenspielers verstärkt werden muss, müssen Sie sonst noch einen Phono-Vorverstärker zwischen Plattenspieler und Anlage schalten. Um das zu umgehen haben viele Plattenspieler einen integrierten Vorverstärker. Diese können dann auch an jeden Eingang (AUX, Tuner, CD) der Anlage angeschlossen werden.

So erkennen Sie einen guten Plattenspieler

Bei Plattenspielern wird der Schliff der Nadel unterschieden: Elliptisch geschliffene Nadeln sorgen für einen lauteren Klang, nutzen aber die Schallplatte auch mehr ab. Beim sphärische Schliff wird die Platte weitaus mehr geschont, dafür ist der Klang etwas leiser. Wer den Plattenspieler als Discjockey verwenden möchte, greift zur sphärisch geschliffenen Nadel. Hören Sie mit dem Plattenspieler sehr häufig Musik, müssen Sie die Nadel hin und wieder auswechseln. Deshalb sollten Sie schon bei der Wahl des Plattenspielers darauf achten, dass für ihn Ersatznadeln erhältlich sind. Auch der Tonabnehmer sollte sich austauschen lassen. So können Sie später einen höherwertigen Tonabnehmer einsetzen und die Klangqualität deutlich verbessern.

Plattenspieler: Antrieb und Tonarm

Plattenspieler gibt es mit Riemenantrieb und Direktantrieb. Der Vorteile eines Riemenantriebs: Der Plattenspieler macht weniger Geräusche und dafür einen besseren Klang. Lediglich für DJs ist der Riemenantrieb ungeeignet. Beim Direktantrieb kann die Umdrehung reguliert werden (Pitch), was besonders DJs zu nutzen wissen. Außerdem starten die Plattenteller schneller und das Gerät ist etwas robuster, da keine Riemen verschleißen können.

Für den optimalen Kontakt der Nadel auf der Schallplatte muss der Tonarm zwingend parallel zur Schallplatte positioniert sein. Der Tonarm sollte daher höhenverstellbar und leicht zu justieren sein. Eine Steckverbindung, häufig auch als SME-Bajonett bezeichnet, ist hierbei von Vorteil.

Plattenspieler mit einfacherer Bedienung

 Von manueller Bedienung bis zur Vollautomatik ist bei Plattenspielern alles möglich. Bei der manuellen Bedienung setzen Sie die Nadel an die Startposition und heben Sie am Ende auch wieder von der Platte herunter. Bei halbautomatischen Plattenspielern führen Sie die Nadel zum Rillenanfang und lassen sie per Knopfdruck auf die Schallplatte herunter. Am Ende der Platte heben Sie den Tonarm auf Knopfdruck an und führen ihn zurück. Vollautomatische Plattenspieler nehmen Ihnen fast alle Arbeit ab. Sie haben einen Start- sowie einen Stop-Knopf, sodass Sie den Tonarm gar nicht mehr berühren müssen.